window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'AW-11428698366', { 'anonymize_ip': true });

Häufig gestellte Fragen

Was ist SAP Cloud ERP?

SAP hat im Jahr 2025 seine ERP-Landschaft neu strukturiert und eine überarbeitete Bezeichnungslogik eingeführt. Diese soll Unternehmen den Weg in cloudbasierte Betriebsmodelle erleichtern und auf einen Blick verständlich machen, welche Lösung zu welchen strategischen Anforderungen passt – unabhängig von technischen Details.

Die neue Einteilung umfasst drei Bereiche:

SAP Cloud ERP – vormals SAP S/4HANA Cloud Public Edition: Eine weitgehend vorkonfigurierte Public-Cloud-Variante mit festen Updates und hohem Automatisierungsgrad.
SAP Cloud ERP Private – vormals SAP S/4HANA Cloud Private Edition: Ein Private-Cloud-Ansatz mit mehr Spielraum für Anpassungen und flexiblere Betriebsoptionen.
SAP S/4HANA (On-Premise) – die weiterhin verfügbare lokale Installation mit jahrgangsorientierten Releases und maximalen Individualisierungsmöglichkeiten.

Was sich nicht verändert:
Die technische Plattform, die Lizenzlogik sowie die Entwicklungsplanung bleiben unverändert. Die neue Struktur dient in erster Linie als Orientierungshilfe, um Unternehmen eine schnellere Einordnung ihrer Cloud-Ausrichtung und eine klarere Entscheidungsgrundlage zu bieten.

Was ist SAP S/4HANA?

SAP S/4HANA wird häufig als die aktuelle ERP-Generation von SAP beschrieben und gilt als Nachfolger der früheren SAP-Business-Suite-Produkte, einschließlich SAP ECC und der darauf basierenden NetWeaver-Technologie. Die Lösung basiert auf der In-Memory-Datenbank SAP HANA und ist darauf ausgelegt, Unternehmensprozesse in Echtzeit zu verarbeiten.

Was ist die SAP Analytics Cloud (SAC)?

Die SAP Analytics Cloud (SAC) ist eine cloudbasierte Plattform, die Funktionen für Reporting, Planung und Datenanalyse in einer Lösung vereint. Sie ermöglicht es Unternehmen, Daten aus unterschiedlichen Systemen – darunter SAP-Systeme und externe Quellen – zentral auszuwerten, visuell aufzubereiten und in interaktiven Dashboards darzustellen. Neben klassischer Business Intelligence bietet die Plattform integrierte Planungsfunktionen und prädiktive Analysen, die dabei unterstützen können, Trends zu erkennen und datenbasierte Entscheidungen zu treffen.

Was ist die SAP Business Data Cloud (BDC)?

Die SAP Business Data Cloud ist eine cloudbasierte Datenplattform, die Unternehmen dabei unterstützt, Daten aus unterschiedlichen Systemen zentral zu bündeln, zu strukturieren und für verschiedene Geschäftsprozesse nutzbar zu machen. Sie soll eine einheitliche Datenbasis schaffen, über die Analysen, Anwendungen und KI-Szenarien konsistent versorgt werden können. Die Plattform kombiniert Funktionen zur Datenintegration, Datenaufbereitung und Datenverwaltung über SAP Datasphere und kann mit weiteren SAP-Lösungen wie der SAP Analytics Cloud oder SAP S/4HANA zusammenarbeiten. Ziel ist es, Daten schneller verfügbar zu machen und eine Grundlage für moderne, datengetriebene Prozesse zu schaffen.

Was ist die SAP Business Technology Platform (BTP)?

Die SAP Business Technology Platform (BTP) bildet das technische Fundament, auf der Unternehmen Anwendungen entwickeln, erweitern und vernetzen können. Sie vereint verschiedene Dienste für Integration, Datenmanagement, Analysen, Automatisierung und Anwendungsentwicklung in einer einheitlichen Cloud-Umgebung. Mit der BTP können Unternehmen SAP-Systeme und externe Lösungen miteinander verbinden, individuelle Erweiterungen für SAP Cloud ERP, S/4HANA oder andere Systeme erstellen und moderne Technologien wie KI, Workflows oder Event-Verarbeitung einbinden. Ziel der Plattform ist es, bestehende Geschäftsprozesse flexibler zu gestalten, Innovationen schneller umzusetzen und eine konsistente technische Basis zu schaffen, ohne tief in die Kernsysteme eingreifen zu müssen und somit dem Clean Core Ansatz zu folgen.

Was ist ein Businesspartner?

Ein Business Partner (Geschäftspartner) ist als zentrale Stammdatenrolle zu verstehen, unter der in SAP verschiedene Arten von externen und internen Beziehungen verwaltet werden – etwa Kunden, Lieferanten oder weitere Partnerrollen. Statt separate Datensätze für Debitoren, Kreditoren oder sonstige Kontaktarten zu führen, bündelt das Business-Partner-Konzept diese Informationen in einem einzigen Objekt. Der Business Partner kann dabei unterschiedliche Rollen übernehmen, zum Beispiel Kunde, Lieferant, Mitarbeiter oder Kontaktperson. Je nach Rolle werden spezifische Daten und Attribute gepflegt, die für die jeweiligen Geschäftsprozesse benötigt werden. Ziel dieses Ansatzes ist es, redundante Daten zu vermeiden und eine einheitliche, konsistente Stammdatenbasis über alle SAP-Module hinweg bereitzustellen. Dies erleichtert die Pflege, verbessert die Datenqualität und unterstützt integrierte Abläufe im gesamten System.

Was ist der Clean Core Ansatz?

Der Clean-Core-Ansatz gilt als Leitlinie, die darauf abzielt, den Kern eines SAP-Systems möglichst frei von individuellen Modifikationen zu halten. Statt Anpassungen direkt im Systemcode vorzunehmen, werden Erweiterungen über klar abgegrenzte, upgrade-stabile Mechanismen bereitgestellt – zum Beispiel über die SAP Business Technology Platform (BTP), APIs, Events oder In-App-Erweiterungen. Das Ziel eines solchen Ansatzes besteht darin, Systemsicherheit, Performance und Upgrade-Fähigkeit zu verbessern. Wenn der Kern unverändert bleibt, können Unternehmen neue Releases schneller übernehmen und profitieren stärker von Innovationen, ohne aufwendige Anpassungsprojekte durchführen zu müssen. Ein sauber gehaltener Systemkern unterstützt außerdem eine konsistentere Architektur, erleichtert Wartung und Support und fördert eine nachhaltigere Weiterentwicklung der eigenen SAP-Landschaft.

Was ist die CVI?

Unter CVI (Customer-Vendor Integration) wird häufig ein Verfahren in SAP verstanden, das Kunden- und Lieferantenstammdaten mit dem Business-Partner-Konzept verknüpft. Die CVI sorgt dafür, dass klassische Debitoren- und Kreditorenstammsätze mit den entsprechenden Business-Partner-Rollen synchronisiert werden. Dieser Abgleich ist insbesondere relevant, wenn Unternehmen auf SAP S/4HANA umsteigen, da dort der Business Partner als zentrale Stammdatenquelle vorausgesetzt wird. Mit Hilfe der CVI werden bestehende Datenstrukturen so angepasst, dass sie mit den Anforderungen von S/4HANA kompatibel sind. Ziel der CVI ist es, eine konsistente Datenbasis zu schaffen, redundante Informationen zu reduzieren und sicherzustellen, dass Kunden- und Lieferantendaten systemweit einheitlich genutzt werden können.

Was ist SAP EWM?

SAP Extended Warehouse Management (EWM) ist ein spezialisiertes Lagerverwaltungssystem, das komplexe logistische Abläufe in Echtzeit unterstützt. Es dient dazu, Lagerprozesse wie Wareneingang, Einlagerung, Kommissionierung, Nachversorgung, Inventur und Warenausgang detailliert und flexibel zu steuern. EWM bietet Funktionen für hochautomatisierte Lager, die Integration von Fördertechnik, die Steuerung von Ressourcen wie Mitarbeitenden oder Transportmitteln sowie die Abwicklung anspruchsvoller Strategien für Bestandsführung und Lagerplatzoptimierung. Die Lösung kann als dezentrales System oder eingebettet in SAP S/4HANA betrieben werden. Ziel ist es, Transparenz, Effizienz und Genauigkeit in der Lagerlogistik zu verbessern und Unternehmen bei anspruchsvollen Supply-Chain-Anforderungen zu unterstützen.

Was ist SAP RAP?

SAP RAP (RESTful Application Programming Model) ist ein Entwicklungsmodell, welches dazu dient, moderne Cloud-fähige Anwendungen auf der SAP Business Technology Platform und in SAP S/4HANA zu erstellen. Es definiert, wie Datenmodelle, Services und Geschäftslogik aufgebaut werden, damit Anwendungen konsistent, wartbar und upgrade-stabil bleiben. RAP ermöglicht die Entwicklung von OData-basierten Services und kombiniert dabei Technologien wie ABAP, CDS-Views und ein klar strukturiertes Service- und Persistenzmodell. Ziel ist es, Erweiterungen und neue Apps nach einem einheitlichen, Cloud-orientierten Architekturansatz umzusetzen. Unternehmen nutzen RAP vor allem, um eigene Fachanwendungen oder Erweiterungen für SAP S/4HANA zu entwickeln, ohne tief in den Kern des Systems eingreifen zu müssen – ein Ansatz, der häufig im Zusammenhang mit dem Clean Core steht.

Was ist SAP CAP?

SAP CAP (Cloud Application Programming Model) ist ein Entwicklungsframework, welches speziell für die Erstellung von Cloud-Anwendungen auf der SAP Business Technology Platform entwickelt wurde. Es stellt eine einheitliche Architektur bereit, um Datenmodelle, Services und Geschäftslogik effizient zu entwickeln. CAP basiert in der Regel auf Node.js oder Java und nutzt das deklarative Datenmodell CDS (Core Data Services). Dadurch können Entwickler Anwendungen erstellen, die konsistent strukturiert sind, sich gut warten lassen und sich sauber in andere SAP-Services integrieren. Unternehmen setzen CAP häufig ein, um eigenständige Cloud-Apps, Erweiterungen zu SAP S/4HANA oder Integrationsszenarien zu entwickeln – insbesondere dann, wenn ein moderner, serviceorientierter und Cloud-naher Ansatz gefragt ist.

Was ist SAP HANA?

SAP HANA ist eine leistungsfähige In-Memory-Datenbank, die darauf ausgelegt ist, große Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten. Im Gegensatz zu klassischen Datenbanken werden Informationen nicht primär auf Festplatten, sondern überwiegend im Arbeitsspeicher gehalten, was deutlich schnellere Analysen und Transaktionen ermöglicht. SAP HANA dient als technische Grundlage für verschiedene SAP-Produkte, unter anderem für SAP S/4HANA. Die Plattform kombiniert Datenbankfunktionen, Analysetools und Möglichkeiten zur Ausführung von Anwendungslogik in einem System. Weiterhin bietet SAP HANA mit XSA auch die Möglichkeit, Dienste wie z.B. einen Adobe Forms Service als Alternative zum BTP ADS on-premise zu betreiben. Unternehmen nutzen SAP HANA, um komplexe Auswertungen schneller durchzuführen, Prozesse zu beschleunigen und Datenmodelle zu vereinfachen. Ziel ist es häufig, eine modernere, effizientere und flexiblere Datenverarbeitung zu erreichen.

Was ist SAPUI5?

SAPUI5 ist ein Framework, mit dem moderne, browserbasierte Benutzeroberflächen für SAP-Anwendungen entwickelt werden. Es basiert auf JavaScript, HTML5 und CSS und bietet eine umfangreiche Sammlung vorkonfigurierter UI-Komponenten, die ein konsistentes Design und eine einheitliche Nutzererfahrung (UX) ermöglichen sollen. SAPUI5 kommt insbesondere in Fiori-Anwendungen zum Einsatz und unterstützt responsive Oberflächen, die auf Desktop, Tablet und Smartphone funktionieren. Entwickler können damit sowohl eigenständige Apps als auch Erweiterungen für bestehende SAP-Lösungen erstellen. Ziel des Frameworks ist es, benutzerfreundliche, intuitive und wartbare Geschäftsanwendungen bereitzustellen, die sich gut in die SAP-Systemlandschaft integrieren lassen und gleichzeitig moderne Web-Technologien nutzen.

Was ist FIORI?

Unter SAP Fiori versteht man das Designkonzept und den Oberflächenstandard, der moderne, rollenbasierte Benutzererlebnisse in SAP-Systemen ermöglicht. Der Ansatz konzentriert sich darauf, komplexe Geschäftsprozesse in übersichtliche, intuitive und leicht bedienbare Apps zu übersetzen. Fiori-Anwendungen basieren in der Regel auf SAPUI5 und sind responsiv gestaltet, sodass sie auf Desktop, Tablet und Smartphone nutzbar sind. Die Apps orientieren sich an typischen Aufgaben einer Rolle – etwa Einkauf, Produktion, Personal oder Controlling – statt an traditionellen SAP-Transaktionen. Ziel von Fiori ist es, die tägliche Arbeit zu vereinfachen, Einarbeitungszeiten zu verkürzen und die Produktivität zu steigern, indem Benutzer eine moderne, konsistente und leicht verständliche Oberfläche erhalten.

Warum ist eine Businesspartnermigration vor der Transformation auf S/4HANA oder SAP Cloud ERP erforderlich?

In SAP S/4HANA und den SAP-Cloud-ERP-Modellen wird der Business Partner als einzige verbindliche Stammdatenquelle für Kunden- und Lieferantendaten genutzt. Klassische Debitoren- und Kreditorenstammsätze existieren dort nicht mehr als unabhängige Objekte. Damit bestehende Daten aus einem ECC- oder anderen Altsystem übernommen werden können, müssen Kunden- und Lieferantenstammdaten über die Customer-Vendor-Integration (CVI) mit dem Business-Partner-Modell synchronisiert werden. Ohne diese Migration könnten Daten nicht konsistent übernommen oder weiterverarbeitet werden. Die Business-Partner-Migration dient daher dazu, Dubletten zu vermeiden, Rollen korrekt zuzuordnen und eine einheitliche Datenbasis zu schaffen, die den technischen Anforderungen der neuen ERP-Systeme entspricht. Ziel ist es, einen sauberen, fehlerfreien und reibungslosen Übergang in S/4HANA oder SAP Cloud ERP sicherzustellen – und spätere Probleme in Logistik, Finanzen und Integrationsprozessen zu vermeiden.

Was ist OTC / O2C?

OTC bzw. O2C steht häufig für Order-to-Cash und beschreibt einen durchgängigen Geschäftsprozess, der alle Schritte vom Auftragseingang bis zum Zahlungseingang umfasst. Dieser End-to-End-Prozess verbindet verschiedene Unternehmensbereiche wie Vertrieb, Logistik, Versand, Fakturierung und Finanzwesen.

Typische Bestandteile des Order-to-Cash-Prozesses sind zum Beispiel:

  • Annahme und Erfassung eines Kundenauftrags
  • Prüfung von Verfügbarkeit, Preisen und Konditionen
  • Lieferung, Kommissionierung und Versand
  • Erstellung und Versand der Rechnung
  • Verbuchung von Zahlungseingängen

Ziel des O2C-Prozesses ist es, eine effiziente, transparente und fehlerfreie Auftragsabwicklung sicherzustellen – von der Bestellung des Kunden bis zur vollständigen Zahlung.

Was ist BRF+?

BRF+ (Business Rule Framework Plus) ist ein regelbasiertes Framework in SAP, mit dem Geschäftslogiken ohne klassische Programmierung modelliert und verwaltet werden können. Über eine grafische Oberfläche lassen sich Entscheidungsbäume, Berechnungen und Validierungen erstellen, sodass Fachbereiche viele Anpassungen eigenständig vornehmen können. BRF+ findet in verschiedenen SAP-Bereichen Anwendung – etwa in Vertrieb, Finanzwesen, EWM oder der Steuerfindung. Es wird genutzt, um Prozesse zu steuern, Entscheidungen zu automatisieren oder komplexe Regeln konsistent abzubilden. Zudem wird BRF+ häufig als moderne Alternative zur klassischen Nachrichtensteuerung (NAST) verstanden und kommt insbesondere in SAP S/4HANA als neuer Standard zur Nachrichtenausgabe zum Einsatz. Ziel des Einsatzes ist es, Regeln zentral, transparent und upgrade-stabil zu pflegen – im Sinne eines Clean-Core-Ansatzes und einer flexibleren, zukunftsfähigen Systemarchitektur.

Wie läuft eine S/4HANA Transformation ab und wie lange dauert diese?

Eine S/4HANA-Transformation wird ist ein mehrstufiges Projekt, das darauf abzielt, ein bestehendes SAP-System auf SAP S/4HANA oder SAP Cloud ERP zu überführen. Der Ablauf kann je nach Ausgangssystem, Datenqualität, Anpassungsumfang und Zielarchitektur variieren.

Typische Schritte:

Vorbereitungsphase
Analyse der aktuellen Systemlandschaft, Prüfung der Datenqualität, Bewertung von Eigenentwicklungen, Klärung der Business-Partner-Migration (CVI) und Definition der Zielarchitektur (Public Cloud, Private Cloud oder On-Premise).

Konzept- und Designphase
Festlegung der Soll-Prozesse, Entscheidung über notwendige Erweiterungen, Festlegung eines Clean-Core-Ansatzes und Definition der Migrationsstrategie (u. a. Greenfield, Brownfield oder selektive Transformation).

Umsetzungs- und Migrationsphase
Technische Systemkonvertierung oder Neuaufbau, Anpassung von Schnittstellen, Erweiterungen und Workflows, Durchführung der Datenmigration sowie Integrationstests.

Test-, Schulungs- und Cutover-Phase
End-to-End-Tests, Performance-Tests, Anwenderschulungen, Go-Live-Vorbereitung und Live-Schaltung des Systems.

Hypercare & Stabilisierung
Engmaschige Betreuung nach dem Go-Live, Fehlerbehebungen und Feinschliff der Prozesse.

Die Dauer eines solchen Projekts ist stark abhängig von der Komplexität der bestehenden Prozesse und Systemlandschaft und kann nicht pauschal vorhergesagt werden. Meistens ist mit Zeiträumen zwischen 6 und 24 Monaten auszugehen – abhängig von Unternehmensgröße, Komplexität der Prozesse, Qualität der Daten, Anzahl der Systeme und dem gewählten Betriebsmodell.

Ziel einer S/4HANA-Transformation ist es in der Regel, Prozesse zu modernisieren, Systeme flexibler zu gestalten und eine zukunftsfähige ERP-Architektur zu schaffen, die Cloud- und Innovationsszenarien unterstützt.

Was ist die SAP ACTIVATE Methodik?

Die SAP Activate Methodik wird häufig als ein Projektvorgehensmodell beschrieben, das speziell für die Einführung von SAP S/4HANA und SAP Cloud ERP entwickelt wurde. Sie soll Unternehmen dabei unterstützen, Implementierungen strukturiert, transparent und beschleunigt durchzuführen.

Activate basiert typischerweise auf drei zentralen Bausteinen:

Bereitgestellte Best Practices
Vorkonfigurierte Prozesse und Referenzszenarien, die als Ausgangspunkt für die Zielarchitektur dienen und die Konzeptionsphase verkürzen sollen.

Geführte Konfiguration
Werkzeuge und Anleitungen, mit denen Anpassungen direkt in der Lösung vorgenommen werden – insbesondere in Cloud-Umgebungen.

Phasenorientierte Projektmethodik
Ein klarer Ablauf, der üblicherweise die Phasen Discover, Prepare, Explore, Realize, Deploy und Run umfasst.

Ziel der SAP Activate Methodik ist es, Implementierungen effizienter zu gestalten, Risiken zu reduzieren und den Übergang zu einem modernen Cloud- oder S/4HANA-System nachvollziehbar zu strukturieren.

Weitere Fragen? Nehmen Sie Kontakt auf!